Andrei Liankevich: Focus on Belarus
Philissage: 7. Oktober 2010 um 19 Uhr.
Dauer:
Vom 8. September bis 25. Oktober 2010.
Portfolio:
www.anzenbergergallery.com/en/article/1172.html
Buch:
www.anzenbergergallery.com/en/article/1131.html
Blick ins Niemandsland
Zur Arbeit des Fotografen Andrei Liankevich.
Es gibt kaum Fotografen, die in der Lage sind, das heutige Belarus wahrhaftig und frei von Klischees abzulichten - dazu in all seiner historischen und kulturellen Zerrissenheit, seiner politischen Apathie und Problematik, aber auch in seinem Willen zur Veränderung, in seiner taumelnden Lebensfreude, seiner ungezügelten Heiterkeit und seine schreienden Leichtigkeit. Dem jungen belarussischen Fotografen Andrej Liankevich gelingt all das. Er ist der Chronist der schleichenden und versteckten Veränderung, die ein altes Belarus hinter sich lässt und einem neuen das Tor öffnet. Mit seinen Fotos lässt sich Belarus, dieses immer noch unbekannte Land im Osten, durchstreifen und entdecken. Ein Land, das bis dato vor allem als Symbol der Hoffnungslosigkeit und der Katastrophen zu unrühmlicher Berühmtheit gelangt ist. Durch seine Fotos lernen wir das heutige Belarus wirklich verstehen, weil man durch die Fotos in die Seele des Landes blicken kann. Seine Fotografien gehören deshalb nicht nur in berühmte Zeitungen und Zeitschriften, sondern in Museen und Ausstellungen. Er muss entdeckt werden und er wird entdeckt werden. Denn für sein junges Alter hat Liankevich bereits eine gewaltige künstlerische Stimme entwickelt, die ihn schon jetzt als einer der großen Fotografen seines Landes auszeichnet. (AnzenbergerGallery)
AnzenbergerGallery
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Credits
Abbildungen oben:
© Andreas Herok